MINT braucht Vielfalt

„Mathe ist nicht doof und Technik nicht langweilig“
Wie Elena Popp mit Leidenschaft und Know-how neue Wege geht

In einer Branche, die lange Zeit von Männern dominiert war, setzt Elena Popp ein inspirierendes Zeichen. Mit ihrem Werdegang zeigt sie, wie Frauen erfolgreich in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik Fuß fassen und Innovationen vorantreiben. In unserem Portrait berichtet sie von ihrem Weg, ihren Herausforderungen und warum es gerade jetzt mehr denn je darauf ankommt, Frauen für MINT-Berufe zu begeistern

Elena Popp aus Bramsche ist eine von wenigen Frauen in der Maschinenbaubranche – und liebt ihren Beruf. Als Projektleiterin im Engineering sorgt sie in der Lebensmittelindustrie dafür, dass Produktionsanlagen modernisiert und effizient umgesetzt werden.

Der Weg in den MINT-Bereich war für sie nicht selbstverständlich: Schon im Studium war sie eine von nur drei Frauen unter 120 Studierenden. Auch heute ist sie im Unternehmen eine von wenigen weiblichen Ingenieurinnen.

Popp betont, wie wichtig Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist in technischen Berufen sind – und wie sehr Raumvorstellung und gestalterisches Denken im Berufsalltag gefordert werden. Sie wünscht sich mehr weibliche Fachkräfte in MINT-Berufen und fordert bessere Rahmenbedingungen, etwa durch flexible Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

„Mathe ist nicht doof und Technik nicht langweilig“, sagt sie – und macht sich stark für eine frühe Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für technische Themen. Frau Popp engagiert sich aktiv im MINT-Stammtisch Bramsche und bringt dort ihr Fachwissen und ihre Erfahrung ein.

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